Wie entstand der Mahler & Co. Bio Adventskalender 2023?

Wie entstand der Mahler & Co. Bio Adventskalender 2023?

Die einzigartigen Sujets des Mahler & Co. Bio-Adventskalenders stammen aus der Feder bzw. aus dem Farbkasten von Grafikerin Gabriella Resenterra. Sie hat bis 2020 bei Mahler & Co. gearbeitet und setzt inzwischen als Selbstständige Grafikerin Projekte um (www.grillu.ch). Wir wollten wissen, wie der diesjährige Kalender entstanden ist und wo sie ihre Inspiration gefunden hat.

Gabriella, wie gehst du an einen solche Aufgabe (den Adventskalender) heran, was sind die ersten Schritte deines Design- Prozesses?

Gabriella Resenterra: Zu Beginn überlege ich mir, mit welcher Technik ich arbeiten möchte. Dann erstelle ich kleine Skizzen der Bildideen und führe Materialtests durch. Zu Beginn ist mein Arbeitstisch noch sehr geordnet. Ich habe ein klares Konzept. Dann folgt eine ziemlich chaotische Phase, wo alles mögliche Material kreuz und quer rumliegt. Und schliesslich folgt die produktive Phase, wo die finalen Bilder entstehen. Dort läuft dann alles wieder in eher geordneten Bahnen ab.

Was hat dich für den diesjährigen Adventskalender inspiriert?

Nordische Landschaften, deren Schönheit im Kargen liegt. Im Äusseren entsättigt, reduziert, kühn; im Inneren warm und wohlig. Das liegt daran, dass ich mich eher mit dem kühlen Norden verbunden fühle. Ich mag die Ruhe und Gelassenheit dort. 

Was ist das übergreifende Thema dieses Kalenders und wie kam es dazu?

Die Poesie des Alltäglichen in der Weihnachtszeit. Ich habe darüber nachgedacht, was mich auf Weihnachten einstimmt. Es sind einerseits die Menschen, die mich umgeben, aber auch viele kleine Alltagstätigkeiten: Suppe schmoren, Tannenzweige im Haus, Briefe schreiben, durch den Schnee stapfen, ein Feuer entfachen, der Duft von Orangen und Bratäpfeln. Für mich strahlt dieses Alltägliche eine besondere Schönheit aus. Das habe ich versucht, in den Bildern festzuhalten.

Konntest du dich sofort für verschiedene Sujets entscheiden oder hattest du mehr als 24 Ideen?

Im Verlauf des Arbeitsprozesses entstehen in der Regel etwa zwei bis dreimal so viele Bilder, wie tatsächlich benötigt werden. Die finalen Sujets werden anhand einiger Kriterien ausgewählt. Es kann vorkommen, dass ein lieb gewonnenes Motiv nicht in die Auswahl kommt, um die Ausgewogenheit der Bildthemen beizubehalten. In diesem Jahr spielten nicht nur inhaltliche Kriterien eine Rolle, sondern auch die Farbgebung.

Den 2017 Kalender habe ich mit einem Graphitstift gezeichnet. Für den 2020 Kalender entschied ich mich für Tuschfarbe. Bei der Bildauswahl war jeweils nur der Bildinhalt ausschlaggebend. Den diesjährigen 2023 Kalender habe ich in Gouache gemalt. Dabei musste ich auf die Auswahl der Motive als auch auf die Farben achten – also dass keine Farbe im Kalender zu dominant wird.

Wie würdest du den Stil der Sujets bzw. deinen Stil beschreiben?

Das ist eine schwierige Frage... (überlegt). Mein Stil ist von naiver Kunst, Grafikdesign und Kinderillustration beeinflusst. Der Kalender ist dann im besten Fall eine Mischung davon.

Welches ist dein liebstes Sujet und warum?

Der Pullover bei Tag 21. Er zeigt die Poesie des Alltäglichen in seiner umfassenden Einfachheit. Und er vermittelt die Wärme und Behaglichkeit, welche für mich im Dezember die vorherrschende Stimmung ist.

Vielen Dank für das Interview!

Der Mahler & Co. Adventskalender

Jetzt Bestellen - Bio-Trockenfrüchte, Bio-Nüsse und Bio-Süssigkeiten von Mahler & Co. Unser kleines Kunstwerk erstrahlt 2023 im neuen Design! Der Kalender wird vollständig von der sozialen Stiftung Wendepunkt abgepackt. Mehr Infos zur Stiftung Wendepunkt: www.wende.ch. Inhaltlich gibt es einige neue Überraschungen, wie z.B. Tutti-Frutti, Salted Caramel-Mandeln, oder feine Ananasstücke. 

(24 x 50 g inkl. Kordel. Im Geschenkkarton aus Graspapier assortiert. zum Aufhängen).

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