«San Rumedi»: Wohltuender Genuss nach einem üppigen Essen.

«San Rumedi»: Wohltuender Genuss nach einem üppigen Essen.

Hoch über dem Tal thront die romanische Pilgerkirche San Rumedi auf einem Felsvorsprung. Vor fast 1000 Jahren wurde sie hier von Mönchen erbaut. Schutzpatron ist der heilige Remigius. In der kleinen Siedlung rund um die Kirche wird auch heute noch Alpwirtschaft betrieben.Wie Ihre Vorfahren, sammeln die Pächter der Alp heute noch wohltuende Kräuter für allerlei Tinkturen. Auch die Ringelblume (Calendula) wächst hier wild. Wird sie vielfach äusserlich angewendet, lässt sie uns aber auch bei innerlicher Anwendung als Tee wieder aufblühen.

Für die San Rumedi Teemischung haben wir auf den Bauch gehört!

Bauchwohl-Dreamteam: Ringelblume & Orangenminze

Die strahlend gelb-orangen Blüten der Ringelblume leuchten den ganzen Sommer über in Kräutergärten und auf Alpwiesen. Die Heilpflanze wird deshalb auch "Sponsa solis", "Sonnenbraut" genannt. Die botanische Bezeichnung Calendula rührt daher, weil sie, wie ein Kalender, die Sonnenbewegung angibt. Sie geht mit der Sonne auf und unter. Die gefüllte, orangeroten Sorten enthalten besonders viel heilkräftige Wirkstoffe wie Carotinoide, Flavonoide und wasserlösliche, immunstimulierende Polysachharide.
In der Volksheilkunde ist die innerliche Anwendung der Ringelblume bei Magen- und Darmbeschwerden schon mindestens seit dem Mittelalter bekannt. Hildegard von Bingen empfahl sie unter dem Namen Ringula zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Ekzemen. Calendula-Tee ist leicht krampflösend, beeinflusst die Gallenausscheidung positiv und wirkt deshalb verdauungsfördernd. Gerade beim Genuss fettreicher Speisen ist die Ringelblume ein bekömmlicher Essensbegleiter.

Einen regelrechten Siegeszug erlebte und erlebt die Ringelblume aber in der Hautpflege und Wundbehandlung. Die Fibirn bildende und entzündungshemmende Eigenschaft der Pflanzenwirkstoffe aus Calendula ist wissenschaftlich bewiesen. So sind Planzenessenzen aus der Ringelblume heute in unzähligen Hautpflege- und Wundheilungsprodukten enthalten.
Auch die Orangenminze kann mit gallenfördernden und krampflösenden Eigenschaften aufwarten und ergänzt damit die die innerliche Wirkung der Ringelblume ideal. Im Gegensatz zur Pfefferminze, enthält Orangenminze nur sehr wenig Menthol und ist deshalb deutlich magenfreundlicher. Wie die Apfel- und die Krauseminze enthält die Orangenminze dafür Carvon. Ein pflanzlicher Inhaltsstoff der nebenbei auch im Kümmel seine wohltuende Kraft für den Bauch entfaltet.

Orangenminze und Ringelblume sind also wirklich ein Traumpaar für unser Bauchwohl.

San Rumedi

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