Allergene
k.A.
Unsere Labels
Manufaktur
Diese Auszeichnung verwenden wir für Produkte, bei deren Produktion und / oder Konfektionierung der hauptsächliche Teil der Arbeitsprozesse manuell und kleingewerblich durchgeführt wird. Beispiele sind gewerbliche Bäckereien, Metzgereien, Pastamanufakturen, Gewürzmühlen etc.
Bedeutung bei Mahler & Co.: Wir glauben an gutes Handwerk! Produkte, die hauptsächlich mit handwerklichen Methoden in überschaubaren Manufakturen erzeugt werden, sind einzigartig und unverkennbar. Dabei soll der grösste Teil der Wertschöpfung beim Urproduzten selber bleiben.
Klimafreundlich
Begriffe wie klimafreundlich oder klimaneutral sind aktuell gesetzlich nicht geregelt. Wir zeichnen Produkte aus, die bei der Produktion besonders klimafreundlich hergestellt werden, z.B. bei Unternehmen, welche diese Ziele in den Unternehmensrichtlinien festgeschrieben haben und sie regelmässig wissenschaftlich nachvollziehbar monitoren. Zudem zeichnen wir Produkte aus, welche auf der ganzen Transportkette die klimaschädigenden Emissionen reduzieren und / oder kompensieren.
Bedeutung bei Mahler & Co.: Unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele gehen weit über das reine Biolabel hinaus. Wir bevorzugen Sortimente einer pflanzenbasierten, klimafreundlichen Ernährung. Wir reduzieren Transportwege, wählen klimafreundliche Transportmittel (keine Flugware), Berechnen die CO2-Emissionen unserer Beschaffungstransporte und kompensieren diese und tun alles für einen ökologischen Versand unserer feinen Biowaren aus unserem Lager bis vor Ihre Haustür.
EU BIO
Grundlage für das EU-Bio Label bildet die EU-Öko-Verordnung, das Bio-Grundgesetz. Es ist strengste rechtliche Qualitätsnorm für Lebensmittel und im gesamten EU-Raum gültig. EU-Bio steht für artgerechte Tierhaltung, Tierwohl, flächengebundene Produktion, Kreislaufwirtschaft, Pestizidfreiheit, Bodengesundheit, Fruchtfolgen, Mischkulturen und die Verwendung von Nützlingen, um nur einige Bereiche zu nennen. EU-Bio richtet sich nach dem gleichen Regelwerk wie CH-Bio.
Bedeutung bei Mahler & Co.: Häufig als Bio-Mindeststandard bezeichnet, achten wir bei Produkten mit diesem Label wenn immer möglich auf weitere Aspekte der Nachhaltigkeit wie z.B. Fairtrade, Klimafreundlichkeit, Soziale Standards und Ausschluss von Flugtransporten. Der Einfachheit halber zeichnen wir auch Produkte mit privaten, strengeren Biolabels (z.B. Naturland, Bioland) mit dem EU-Bio Label aus.
Demeter
Demeter ist das einzige weltweit gültige Biolabel und steht für Nahrungsmittel aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft. Das älteste Bio-Label gehört zu den strengsten Richtlinien überhaupt. In der Schweiz basieren die Richtlinien auf dem Knospe-Standard, gehen u.a. in diesen Bereichen aber weiter: Wesensgemässe Tierhaltung, Kühe und Ziegen mit Hörnern, Tierhaltung für einen geschlossenen Stoffkreislauf vorgeschrieben, Berücksichtigung kosmischer Einflüsse im Anbau, Schaffung eines lebendigen, standortbezogenen Organismus als Hofindividualität. In der Verarbeitung sind u.a. verboten: Homogenisierung und UHT-Behandlung der Milch, Milchpulver in Joghurts, Jod / Fluor im Salz, Nitritpökelsalz in Fleischwaren.
Bedeutung bei Mahler & Co.: Wir sind seit 2012 nicht nur Inverkehrbringer von Demeter-Lebensmitteln sondern auch Lizenznehmer. Das strenge Label hat bei uns für Import- und Inlandprodukten einen hohen Stellenwert.
Mehr über Weinhandlung am Küferweg erfahren
Wenn die Weinhandlung am Küferweg zu einem Konzert, einer Lesung oder einem Theater einlädt, dann ist der Wein nicht der Mittelpunkt, sondern Teil einer Lebensart. Wein und Kultur, Kultur und Wein. So ist das bei uns. Und so haben auch Bild und Text einen besonderen Stellenwert. Wir arbeiten mit Fotografinnen und Fotografen zusammen mit Blick fürs Besondere und frei von Klischees. So wird man bei uns den Winzer mit dem Weinglas in der Hand kaum finden. Porträtaufnahmen in Schwarz-Weiss prägen das Erscheinungsbild der Weinhandlung am Küferweg. Genauso wie Texte, bei denen das Hintergründige in den Vordergrund rückt.
1986 am Küferweg in Obfelden im Säuliamt gegründet, setzte sich das Unternehmen von Beginn an für die Verbreitung biologisch produzierter Weine ein. Damit stand die Weinhandlung ziemlich quer in der Landschaft. Aussergewöhnlich war auch die Art der Präsentation: Heiner Stolz liess in seinen Publikationen die Geschichten hinter den Weinen sichtbar werden, als Autor, als Fotograf, als Gestalter. Zusammen mit seinem Team entwickelte er einen ganz und gar eigenständigen Auftritt. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten, bald schon zählte die Weinhandlung am Küferweg zu den hundert grössten in der Schweiz. 2005 übernahmen Markus und Ariane Schamberger das Geschäft in Obfelden, beide waren durch ihre Tätigkeit beim Biogrosshändler Vanadis mit dem Küferweg bestens vertraut. 2011 kam es zur Übersiedlung der Weinhandlung nach Seon. Auf dem Areal der ehemaligen Conservenfabrik Seethal ergab sich die Möglichkeit, Laden und Lager zusammenzuführen. Dank der Bereitschaft der langjährigen Mitarbeiterin Myriam Bulliard, das Verkaufsgeschäft in Obfelden weiterzuführen, blieb dem Säuliamt der weitherum beliebte Treffpunkt erhalten. 2017 konnten Markus und Ariane Schamberger einen weiteren Ausbau realisieren. Ein klimatisiertes Lager mit ebenerdigem Zugang zu Büro und Laden brachte Verbesserung im Arbeitsablauf und schuf ideale Bedingungen für die Weinanlieferung und -aufbewahrung. Und mit der Eröffnung des Kulturlokals Konservi wurden neue, vielfältige Möglichkeiten eröffnet, denn zu den Besonderheit der Weinhandlung am Küferweg gehören seit eh und je auch das Organisieren kultureller Veranstaltungen, sie verbinden Wein und Kultur. Die Anlässe bringen Menschen zusammen und auf neue Ideen. Sie inspirieren, erfreuen und beleben. Kamen sie bisher mal hier, mal dort zur Austragung, finden sie seither mehrheitlich an einem Ort statt – in der Konservi in Seon.
Einige der Produzentinnen und Produzenten, die von der Weinhandlung am Küferweg vertreten werden, zählen zur Elite der europäischen Weinwelt: Marie-Thérèse Chappaz steht für Walliser Spitzenweine, Telmo Rodríguez für eine ganze Reihe innovativer spanischer Gewächse, Fred Loimer für österreichische Sonderklasse. Die Befreiung des Schweizer Weins von seinem Landweindasein war ebenfalls ein Novum. Der Küferweg unterstützte die Winzer in diesem Prozess. Heute zählen die Pioniere Daniel und Martha Gantenbein und Werner Stucky zu den Stars der einheimischen Winzerszene. Zwei Mal im Jahr bietet sich anlässlich der grossen Sommer- und Herbstdegustationen in Seon Gelegenheit, mit den Produzentinnen und Produzenten aus der Schweiz, aus Österreich, Italien, Frankreich und aus Spanien ins Gespräch zu kommen. Fast alle arbeiten nach bioorganischen oder biodynamischen Richtlinien und lassen ihre Weine auch entsprechend zertifizieren. Was 1986 noch als Aussenseitertum abgetan wurde, gilt heute vielen als State of the Art.
Grossen Wert legen wir auf unsere Publikationen. Mehrmals jährlich erscheint die Küferweg-Presse, in der wir die Kundschaft fundiert über Aktualitäten informieren. Regelmässig versenden wir unseren Newsletter mit besonderen Angeboten. Die Website bietet einen guten Überblick, wo Winzer und Weine ausführlich vorgestellt werden. Zudem realisieren die Kulturjournalistin Monika Schärer und der Fotograf Reto Camenisch filmische Porträts zu unseren Weingütern.
Beschreibung
Staatskellerei Zürich
Herkunft
Zürich AOC
Rebsorte
Solaris
Beschreibung
Solaris zählt zu den erfolgreichsten Neuzüchtungen (1975). Die Traube gehört in die Gruppe der pilzwiderstandsfähigen Sorten. Fabio Montalbano keltert daraus einen Weisswein, der mit seinem SüsseSäure-Spiel einem deutschen Riesling gleicht. Das Bouquet erinnert an Pfirsich und Holunder. Je nach Jahrgang akzentuiert ein Hauch Kohlensäure die Leichtigkeit. Der Solaris ist ein erfrischender Wein mit ganz und gar eigenständiger Aromatik. Es ist ein schmackhaftes Erzeugnis, das sowohl zum Apéro als auch zu sorgfältig abgestimmten Speisen passt. Der Weisse wird bis im auf die Ernte folgenden Frühling im Stahltank ausgebaut. Die paar tausend Flaschen sind immer rasch ausverkauft. Alkoholgehalt 13.5%
Ideale Trinkreife
jetzt bis zwei Jahre nach der Ernte
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