Gold wert für die Natur - unsere spanischen Goldfeigen

Gold wert für die Natur - unsere spanischen Goldfeigen

Juan Jesús Collado hat mit seinem Feigen-Produktionsbetrieb «Ecoficus» in der spanischen Extremadura ein Lebenswerk geschaffen, das ökologische Massstäbe setzt. Hier erfährst Du, was die kleinen, feinen Spanischen Biofeigen so einzigartig macht.

Zwischen Feigenbäumen aufgewachsen, gründete Juan Jesús im Städtchen Almoharín eine landwirtschaftliche Genossenschaft, stellte den Betrieb 1997 auf Biolandbau und legte den Grundstein für die Verarbeitung und Vermarktung von Feigen, zusammen mit der ersten Landwirtschaftsministerin der Region.

Calabacita – die Goldfeige

Eine seiner wichtigsten Errungenschaften ist die Förderung der Calabacita-Feige, einer Sorte die bereits seit dem 9. Jahrhundert (!) in der Region heimisch und optimal an das trockene Klima angepasst ist.

Die Besonderheit: Die Feige reift am Baum, bis sie vollständig getrocknet ist. Danach werden die Früchte geerntet und im eigenen Verarbeitungsbetrieb sortiert, abgepackt oder zu verschiedenen Feigen-Spezialitäten wie mit Schokolade überzogenen «Bombóns de Higo» oder dem Feigenbrot «Pastel de Higos» veredelt.

Bereits seit 2017 ist die Calabacita-Goldfeige Teil des Mahler & Co.-Biosortiments. Der honigartige Geschmack, die dünne Schale und die Weichheit der Frucht machen sie zu einem besonderen Genuss. Die kleinen Goldfeigen sind auch ideal zum Füllen mit Nüssen und in flüssige, dunkle Schokolade getaucht wird daraus ein gesundes «Feigen-Praliné».

Mehr als eine Bio-Plantage

Die Feigenbäume bei Ecoficus sind nicht einfach Nutzpflanzen, sondern gedeihen in einem ökologischen Gleichgewicht, als Teil einer Agroforst-Pflanzengemeinschaft. So reihen sich auf den Feldern auch Oliven-, Granatapfel- und Orangenbäume in die Kulturen ein.

Ein permanenter Teppich aus Wildblumen und Gräsern ist Teil eines lebendigen Ökosystems und ein Zufluchtsort für die Artenvielfalt. Unter anderem Bestäuber-Insekten und Schmetterlinge finden ideale Lebensbedingungen. Die verschiedenen Baumarten verbessern dank der Durchwurzelung die Bodenfruchtbarkeit, halten Wasser und Wind zurück und wirken gegen die Bodenerosion.

Durch regenerative Verfahren wird Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden, die Klimabelastung reduziert und die Biodiversität gefördert.

Die landwirtschaftlichen Praktiken auf einen Blick:

  • Agroforstwirtschaft: Kombination Feigen- und Olivenbäumen, um die Boden- und Wasserrückhaltung zu verbessern.
  • Förderung der Artenvielfalt: Wildblumen unterstützen Bestäuber, die für Nutzpflanzen und Ökosysteme wichtig sind.
  • Natürlicher Kompost: Gemähte Vegetation wird zu nährstoffreichem Kompost verarbeitet. Der natürliche Dünger erhält und steigert die Lebendigkeit des Bodens

Produzentenbesuch vor Ort: Wer in die Region Extremadura reist, ist bei Ecoficus jederzeit willkommen und kann sich bei einer Besichtigung die Felder zeigen lassen oder an einem Workshop mehr zu regenerativer, ökologischer Landwirtschaft erfahren. Vorab unbedingt Programm und Angebot von Ecoficus checken!

Und von zu Hause aus kannst du mit dem Genuss unserer Calabacita-Goldfeigen das Credo von Juan Jesús Collado unterstützen:

«Wir träumen nicht nur von grünen Feldern, wir kultivieren sie: Nachhaltigkeit gedeiht und Glück wächst, mit jedem Samen, den wir im Einklang mt der Natur pflanzen.»

Die Calabacita-Feigen reifen an den Bäumen, bis sie getrocknet sind.

Der Boden ist dauerhaft bedeckt: Gut für die Humusbildung und die Biodiversität.

Nach der Ernte werden die Biofeigen handsortiert. 

Unsere Calabacita Goldfeigen sind ein natürlicher Genuss, z.B. mit Nüssen gefüllt oder zu Käse.

Text: Ecoficus / Mahler & Co. 

Bilder: Ecoficus

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